Nachdem meine Minecraft Kürbislaterne aus Sperrholz gut angekommen ist mussten weitere Exemplare her. Das zweite Exemplar habe ich noch wie den Prototypen hergestellt aber dafür lief der Laser wieder über eine Stunde.
Das schreit nach einer Optimierung des Fertigungsprozesses. Das Gravieren der stilisierten Falten des Kürbis dauerte einfach zu lange. Also wird der Laser jetzt nur noch zum Ausschneiden von Teilen verwendet. Alles, was ich vorher graviert habe wird jetzt mit Lackspray erzeugt. Beim Prototypen hat das für die Lackierung des Stengels schon ganz gut geklappt.
Die Kleinserie bestand aus drei Kürbissen, die in weniger Zeit fertig gestellt waren als die ersten beiden Exemplare. Billigste LED Teelichter sorgen auch hier für stimmungsvolle Beleuchtung in einer der letzten Oktobernächte.
Der Laser kokelt präzise aus alten Versandkartons meine Lackiermasken. Natürlich musste ich das zweimal machen, weil die ersten Masken zu Konfetti zerfallen sind. Einen Rand sollte man schon stehen lassen. Es ist von Vorteil, wenn man die Masken so gestaltet, dass keine Teile ohne Verbindung zu Rest sind.
In wenigen Minuten waren zwei Kürbiswürfel aus ein paar Stücken Pappelsperrholz rausgebrannt und lackiert. Es folgt die bewährte Bepinselung mit RAL 2004. Das Lackieren vor dem Zusammenbau erspart das Abkleben der Plexiglaseinsätze.
Einmal Probesitzen und die Montage kann beginnen.
So sind es dann drei weitere Kürbisse geworden. Fröhlichen Reformationstag denn allerseits. 😉