Über mich

Mein Name ist Sven und ich betreibe diesen Blog inoffiziell seit 2018. Ich bastel allerdings schon viel länger, ungefähr so lange ich denken kann. Mein Berufswunsch war schon immer „Erfinder“ zu werden. Als Ingenieur und praktizierender Bastler bin ich dem Ziel eigentlich sehr nahe gekommen.
Viele Beiträge aus früheren Zeiten sind noch in der Warteschlange. Nach und nach werde ich sie hier freischalten, also schaut ab und zu mal wieder rein, ob es was neues gibt. Es gibt vieles zu berichten, über Laser, alte Drehbänke, Schweißgeräte und viele kleine Basteleien aller Art.

Die grüne Brille gabs zu einer CNC Maschine ohne Laser dazu.

Was ist eine Bagaluten Werkstatt? Ganz einfach, eine Werkstatt, in der ein Bagalut sein Unwesen treibt. Ich berichte euch hier von meinem Treiben in meinen beiden Werkstätten und meinem weiteren Wirkungskreis. In einer Bagaluten Werkstatt entstehen praktische, fragwürdige, völlig wahnsinnige, nützliche, unnütze, schöne, hässliche, leise, laute, komfortable und manchmal kaum erträgliche Dinge. Wenn in irgendeiner Form Sandgehirne im Spiel sind, entsteht gerne auch mal Write-Only-Code – zumindest bezeichnete Finger ihn mal so. Ob dem wirklich so ist, davon könnt ihr euch in mienen Projekten mit Microcontrollern und Co gerne selber überzeugen. Ich bin beruflich momentan als Softwerker unterwegs, so schlimm kann es also nicht sein.

Ich scheue als echter Universaldilettant im ursprünglichen Sinne* vor eigentlich nichts zurück. Immer getreu dem Motto „zu allem fähig und zu nichts zu gebrauchen“. Ich probiere mich gerne an neuen Dingen. Manchmal kopfüber rein ins Vergnügen und arglos drauf los gebastelt; manchmal aber auch mit akribischer Recherche und stundenlangem Wälzen von Fachliteratur. Einzig an Autos schraube ich nur ungerne rum, ich habe nur eins und das muss mich zuverlässig von A nach B bringen. Da kann ich nicht zwischendurch einfach mal wesentliche Teile ausbauen.

Wird nicht gebastelt, dann fröne ich gerne meinem Sammeltrieb für altmodischen technischen Spielkram oder zücke die Kamera und fotografiere.

Wenn ich nicht alleine vor mich hin frickel, dann hat oft der Finger seine Finger mit ihm Spiel. Der ein oder andere kennt mich sicherlich auch von Fingers elektrischer Welt. Finger hat mich überhaupt erst dazu motiviert, meine Projekte vermehrt zu dokumentieren und für die Allgemeinheit festzuhalten.

Finger und mich hört man ungefähr alle ein bis zwei Wochen mit einer neuen Folge vom offiziellen Fingers Welt Podcast über allerlei Themen rund um die Bastelei und die Werkstatt reden.

Neue Beiträge gibt es hier immer, wenn ich dazu gekommen bin Bilder und Projektdokumentationen zu sichten. Wenn ich es schaffe, gibt es auch eine englische Übersetzung mit dazu.
Mein Archiv an alten Basteleien reicht mehr als 10 Jahre zurück, da gibt es auch genügend Futter für Zeiten ohne anderweiten Projektfortschritt.

In diesem Sinne: Igor, mehr Strom!

*) Als Dilettant wurde früher jemand bezeichnet, der sich mit einem Fachgebiet aus Liebhaberei beschäftigt und dort durchaus fundierte Kenntnisse hat, also ein echter Amateur ist.
https://de.wiktionary.org/wiki/Dilettant
Universaldilettant bezeichnete also im ursprünglichen Sinne jemanden, der sich für viele Themengebiete interessiert und dort kein Unwissender ist. Das ist Quasi das Gegenteil des Fachidioten, der außerhalb seines Fachgebiets tendentiell eher als Idiot in Erscheinung tritt.

Übrigens heißt Profi nur, dass jemand Geld für sein Tun bekommt. Werkzeuge aus dem Baumarkt, mit dem Etikett „Profiqualität“ sind übrigens das Equivalent zu „Delikatess“ betitelten Lebensmitteln, die man nur unter größtem Würgen durch den Hals bekommt. 😉