Es ist Ende März 2020 und diese verfluchte Variante des Coronavirus legt das öffentliche Leben lahm. Finger und ich sind im Homeoffice gestrandet, Lagerkoller macht sich breit.
Wir sind uns sicher, dass wir nicht die einzigen sind, denen es so geht. Also bleibt nur eins: Beschäftigungstherapie und ein wenig Unterhaltung für die Community. Wir können schließlich alle ein bischen Ablenkungen gebrauchen.
Die Idee: Wir machen einen Podcast. Vom Bastler für den Bastler.
Dafür braucht man nur ein Mikrofon und etwas zum Aufnehmen, zum Beispiel einen PC mit ner ordentlichen Soundkarte und einem Mikrofon. Damit ich vom Festhalten des schweren Röhrenmikrofons nicht nach 5 Minuten einen dicken Arm bekomme, hab ich mir noch schnell einen Mikrofonarm improvisiert.
Ein alter Monitorarm aus der Röhrenmonitor Ära lag zu meinem Ärger schon viel lange im Lager. Der Tragplatte für den Monitor beraubt ergibt das mit ein paar aufgebohrten Löchern einen astreinen Mikrofonarm der Stabilitätsklasse Panzerkreuzer Potemkin.
Ein paar Themen für die erste Folge erdacht, Kopfhörer aufgesetzt und die Aufnahme kann starten. Was dabei raus kommt, könnt ihr euch ab sofort bei anchor.fm oder einem der bekannten Streaming Dienste anhören.
Wir sind ab jetzt immer Montags oder Dienstags mit einer neuen Folge am Start (wenn uns nichts dazwischen kommt).